Ganzheitliche Pflanzenheilkunde

Innerhalb der Pflanzen­heil­kunde kann man unter­schei­den zwischen einer ra­tio­nelle Phyto­ther­apie (stan­dar­disier­te Phyto­the­rapie) und einer ganz­heit­en Phytotherapie (z.B. phytodynamische Therapie mit Ceres-Urtinkturen).

In der ra­tio­nellen Pflan­zen­heil­kun­de wählt man die pass­ende(n) Heil­pflan­ze(n) vor­wie­gend nach dem Wir­kungs­spek­trum ihrer stoff­li­chen Zu­sam­men­set­zung aus. Die Heil­wir­kung fin­det dann vor allem auf der kör­per­lichen Ebe­ne statt. Die Do­sie­rung des Me­di­ka­men­tes (z.B. Tink­tur, Ta­blette) ori­entiert sich dem­ent­sprech­end an ei­ner de­fi­nier­ten ge­wün­schten Wirk­stoff­men­ge.

In der ganz­heit­lichen Phyto­the­rapie geht die Be­trach­tung und Aus­wahl der Heil­pflan­zen über den rein stoff­li­chen As­pekt hinaus. Hier wird die Pflan­ze und da­mit ihr Wirk­po­ten­tial in Ihr­er Ganz­heit be­tra­chtet, also zu­sätzlich zum stoff­lichen Wirk­spek­trum auch ihre geistig–see­lischen As­pekte. So sind zum Bei­spiel Thy­mian und Spitz­we­ge­rich bei­des Pflan­zen die bei Husten hel­fen. Bei­de Pflan­zen ha­ben je­doch eine un­ter­schied­liche We­sens­art, ei­nen an­de­ren Cha­rak­ter.

Pflan­zen­heil­kund­lich ar­beite ich haupt­säch­lich mit der "Phyto­dyna­mischen Therapie mit Ceres-Urtinkturen". Diese Tinkturen sind nach dem homöo­pathischen Arznei­buch her­ge­stellt und re­gis­triert.

Die­se Ur­tink­tu­ren wer­den in ei­nem spe­ziellen Ver­fah­ren her­ge­stellt, so dass in der fer­ti­gen Tink­tur nicht nur die Wirk­stoffe der Pflan­ze ent­hal­ten sind, son­dern auch ihr We­sen er­halten ist. Dem­nach können sie die Selbst­hei­lungs­kräfte auf allen drei Ebe­nen - körperlich, geistig und seelisch - an­re­gen und unter­stützen. Sie wir­ken ganz­heit­lich

Bei der Aus­wahl des für den Pa­tien­ten passen­den Mittels wird - ähn­lich wie in der Ho­möo­pa­thie - nach der Pflan­ze ge­sucht, deren Wirk­stoffe und We­sen mit den Symp­tomen und der see­li­schen Kon­stitu­tion des Pa­tien­ten über­ein­stim­men. So be­nöti­gen zwei ver­schie­de­ne Men­schen mit der „gleichen“ Er­kran­kung ver­schie­dene Mittel oder das gleiche Mittel, aber in un­ter­schied­licher Dosie­rung.
Die Do­sie­rung ist deut­lich ge­rin­ger als in der ra­tio­nellen Phy­to­the­rapie.
 
Bei Bedarf setze ich auch Me­di­ka­mente aus der ra­tio­nellen Phyto­therapie ein.