Spagyrik

In der Spagyrik setze ich vor­zugs­weise Solunate ein. (Arz­neien nach Alexander von Bernus).
Paracelsus führ­te den Be­griff Spagyrik (grie­chisch: „spaein“ = trennen, lösen, scheiden; „ageirein“ = binden, zu­sam­men­fügen) für die al­che­mistische Her­stellung von Arz­nei­mitteln ein.
Es han­delt sich um eine spe­zi­fische Auf­be­rei­tungs­me­thode von Heil­pflanzen, Mine­ra­lien und Me­tallen, mit dem Ziel eine ganz­heit­lich wirk­same Arz­nei zu er­hal­ten.
Dabei wird in ein­em fort­lau­fen­den Rhyth­mus das „Gute“ vom „Schlechten“ ge­trennt und das „Gute“ wie­der mit­ein­an­der ver­bun­den. So er­höht sich die Qua­lität der Aus­gangs­sub­stanzen.
Dieser Auf­be­rei­tungs­pro­zess stellt ein­en Wand­lungs­prozess dar, so wie auch Ge­sun­dung und Hei­lung Wand­lungs­prozesse sind.

Ganzheitlich wirksame Arzn­ei be­deu­tet, dass die Mittel - je nach Do­sie­rung – so­wohl auf kör­per­licher als auch auf gei­stiger und see­lischer Ebe­ne die (Selbst)Hei­lungs­kräf­te frei­set­zen und för­dern bzw. tief­grei­fen­de Heilungs­prozesse ein­leiten können.

Alexander von Bernus (1880 - 1965) war ein Alchemist, der auf dem para­celsischen Wissen auf­bau­end ein spa­gyrisches Arz­nei­mittel­system ent­wickelte: Die Solunate. 1921 grün­dete er die Firma „Laboratorium Soluna“, in der die Arz­nei­mittel noch heute her­ge­stellt wer­den.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Laboratorium Soluna